E-Books

Hab lange hin und her überlegt und werde in Kürze, die beiden Bücher „Tintenklecks und Krakelschrift“ und „Muster der Menschheit“ kostenfrei über Amazon vertreiben. Falls das möglich ist.
Muss mich nur noch informieren, ob das so geht und ob meine Ansicht richtig ist, dass das Urheberrecht – ein Copyright gibt es in Deutschland ja nicht – unbeschadet bei mir bleibt, d.h. dass die Texte nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden dürfen.

Damit die Menschen, die im letzten Jahr Geld dafür bezahlt haben, nicht so frustriert sind, werde ich die Einnahmen aus dem Verkauf der Bücher stiften. Amnesty international käme mir da in den Sinn.

Was meint ihr? Eine gute Idee oder habe ich da etwas übersehen?

Comments (12)

schneeschmelzeJuli 8th, 2012 at 20:08

Es geht also um die gedruckten Bücher? Oder doch um E-Book-Ausgaben (siehe Überschrift)?

Warum über Amazon? Ich mag die nicht und hab da auch noch nie etwas bestellt. Was spricht für das große A?

Das Urheberrecht ist ein unveräußerliches höchstpersönliches Recht, das immer beim Urheber verbleibt, Du kannst nur Nutzungsrechte einräumen. Wie wäre es mit einer Veröffentlichung unter CC-by-nc-sa?

Deine Idee zu Amnesty finde ich gut. – Danke!

Christine ZumbachJuli 8th, 2012 at 20:41

’schneeschmelze‘ hat alles gesagt.
Ich kaufe bei Amazon. Amazon ist halt
bekannt.

claudiaJuli 8th, 2012 at 21:34

Die gedruckten Bücher verkaufe ich nicht mehr, ich verschenke sie höchstens an liebe Menschen.
Bei Amazon nur weil es so einfach ist, wenn sie nichts mehr kosten, dann geht es überall? Warum soll ich sie unter eine bestimmte Lizenz stellen? Ich gebe zu: ich habe das immer noch nicht so richtig kapiert.

Vielleicht ist das auch nicht so wichtig?

schneeschmelzeJuli 8th, 2012 at 21:54

Wenn Du nichts verkaufen willst, kannst Du Deine Texte doch überall verteilen. Dann brauchst Du keinen Webshop, sondern nur einen Hoster mit unlimitiertem Traffic, stellst Deine Bücher als PDF online und gut ist. Kostet bei meinem Hoster etwa 12 Euro pro Jahr.

schneeschmelzeJuli 8th, 2012 at 21:56

Ach so, die Lizenz: Du wolltest, daß Deine Texte nicht kommerziell verwendet werden. Das kannst Du über die Lizenz regeln. Wer die Texte herunterlädt, stimmt damit dem Lizenzvertrag zu.

schneeschmelzeJuli 8th, 2012 at 22:02

Je länger ich darüber nachdenke: Wäre es nicht am einfachsten, wenn Du die E-Books schlicht über Dein Blog zum Download anbietest?

ClaudiaJuli 8th, 2012 at 22:56

Ich würde erst mal versuchen, sie bei Amazon für 99 Cent anzubieten – und dabei das ganze Verfahren lernen. Wolfgang Tischer hat ein Kindle-Book mit sehr ausführlichem Erfahrungs-Knowhow geschrieben – das hab ich mir geleistet und ich denke dran, auch mal ein Kindle-Projekt zu machen…

„Kostenlos“ kannst du es dann an speziellen Terminen anbieten, das wirkt dann wie eine Werbe-Aktion. 🙂

claudiaJuli 9th, 2012 at 06:43

Die Bücher stehen doch schon seit über einem Jahr bei Amazon und werden da auch ganz gut verkauft. Oben habe ich ja auch geschrieben, dass ich die Menschen nicht enttäuschen will, die Geld dafür bezahlt haben. Aber jetzt will ich sie nicht mehr verkaufen.

claudiaJuli 9th, 2012 at 18:54

Ich denke einfach noch mal in Ruhe nach. Hat ja keine Eile.

piri ulbrichJuli 11th, 2012 at 08:01

Du enttäuscht doch niemanden, der für ein gutes Produkt bezahlt hat. Stell mal dein Licht nicht so unter den Scheffel. Wer bezahlt hat, hat das in voller Absicht getan – weil er/sie es wollte und nicht um dir einen Gefallen zu tun (auch wenn es schlussendliche einer war).

Liebe Grüße

Der EmilJuli 11th, 2012 at 17:49

Ich schieb nochmal die Creative Commons Lizenz rein.

Diese Lizenz ist mittlerweile auch in Deutschland gerichtsfest.

Der EmilJuli 11th, 2012 at 17:50

Ha, hab den Lnk falsch kopiert: CC by-nc-nd.

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