Karfreitag

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Für mich muss er halt herhalten als Einstieg in die viertägige Ruhezeit, die uns Normal-Büro-Werkstägigen von unserer fremd bestimmten Tätigkeit bleibt. Vier Tage ohne Wecker, vier Tage sich die Büro-Hetzhunde vom Leib zu halten. Speziell für mich: vier Tage, um vor mich hin zu leben.

Die Stimmung ist trübe und dem Karfreitag angemessen. Meint jedenfalls der katholische Kaffeehausbesitzer  italienischer Abstammung und der muss es wissen. Jesus stirbt jeden Tag ein bisschen und am Karfreitag ganz besonders. Als Kind nahm mich das immer sehr mit, als Erwachsene lasse ich den Jesus außen vor, aber da bleiben noch so viele andere, die jeden Tag sterben. Verhöhnt und gefoltert. Verraten und verkauft.

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