Schnee, Schnee, Schnee

Mittagspause im Schnee. Morgens durch den Schnee wieder den Berg hoch gearbeitet. Die dicken Stiefel wieder angezogen. Wie soll es auch anders sein? Es ist Februar. Das Normalste der Welt ist Schnee im Februar. Jedenfalls in Mitteleuropa. Der Verstand weiß es, das Herz und der Körper wünscht sich Wärme, Sonne, Freiheit.

Ich warte auf den Frühling. Leise. Ganz für mich und ganz allein. Leise, in Gedanken. Nur für mich – und draußen bleibt der Schnee. Schnee, Schnee, Schnee.
Mittagspause im Schnee
Bald wird er verschwunden sein. Geschmolzen – und dann bleibt das Schmuddelwetter. Alles wird grau in grau sein. Ganz grau – und das Herz wird sich nach dem hellen Schnee sehnen. Nach dem reinen, weißen Schnee.

Comments (7)

ViolineFebruar 16th, 2010 at 19:52

Du wartest nicht allein.

ClaudiaFebruar 16th, 2010 at 20:01

Ja, das ist seltsam. Wie gesagt: es ist Mitte Februar. Da ist Winter, was sonst.

ViolineFebruar 16th, 2010 at 20:05

Wir sind nichts mehr gewohnt. Jedenfalls nicht so lange Winter.

ClaudiaFebruar 16th, 2010 at 20:07

Du sagst es.

SvenFebruar 17th, 2010 at 01:38

Also mich stört nicht die kälte, mich stört nur das Glatteis und der Schnee, die hintern mich nämlich am Joggen und das finde ich absolut nicht in Ordnung 😉

ClaudiaFebruar 17th, 2010 at 07:39

Das Glatte stört mich auch am Meisten. Es ist gefährlich, selbst wenn mensch langsam geht. Ich wünsche dir sehr bald wieder eine schöne Laufzeit ohne Socken über den Schuhen. Diese Technik kenne ich auch.

ViolineFebruar 17th, 2010 at 14:04

Mich hat es gestern auch schon hingesetzt. Auf einem Gehweg, den eigentlich die dazugehörige Firma räumen müsste. Tun die aber nicht.
Also gehe ich jetzt auf der Strasse, um diesen Gehwegabschnitt zu vermeiden.

Leave a comment

Your comment

Kommentarlinks könnten nofollow frei sein.