Schwarz, innen

In Wellen und meist anlassbezogen ziehen sich die Diskussionen über den Umgang mit Depressionen hoch. Betroffene melden sich, Unbeteiligte zeigen Verständnis in den Kommentaren, im Arbeitsleben wird dann eher gelästert, wenn die Kolleginnen nicht zur Arbeit erscheinen.

Letztendlich enden die Diskussionen hilflos und drehen sich nur immer weiter um das große schwarze Loch, dessen Sog die einen so gut kennen und das für die anderen nur ein diffuses Lichtspiel ist.

Zoë Beck schreibt in ihrem Beitrag sehr gut, wohin sie die Krankheit führt und sie beschreibt die medizinische Hilflosigkeit.

Es ist eine heimtückische Krankheit, die immer auch den Tod mit im Gepäck tragen kann. Selbst wenn sie für einige Zeit, ganz offen Harmlosigkeit ausstrahlt.

Es ist eine Krankheit, die nicht nur den Betroffenen viel abverlangt. Auch die Angehörigen lernen die Macht des schwarzen Loches kennen.

Comments (1)

wildgansJuli 23rd, 2017 at 19:48

DANKE!

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