Wochenendabschlussgedanken

Fahre ich oder fahre ich nicht? Die Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt stehen vor der Tür. Die Lesungen zum Bachmannpreis. Einerseits sind die Lesungen dort immer etwas sehr besonderes – und wer weiß schon, ob sie im nächsten Jahr noch stattfinden – andererseits ist die Fahrt doch immer eine kleine Tortur. Das Zünglein an der Waage hat sich über das Wochenende schon ein wenig auf die Klagenfurter Seite geneigt. Jetzt bleibt zu hoffen, dass in der Arbeitswoche nicht doch wieder eine Überraschung kommt.

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Ein bisschen ist snapchat schon wie ein Spiegel, der nur Schönes oder Verspieltes zeigt. Mir macht es dennoch Spass und damit liege ich im Trend. Die ältere Generation erobert snapchat gerade, die Jungen werden sich bald wieder andere Spielwiesen suchen. C’est la vie.

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Wie so oft am Sonntag, würde ich auch dieses Wochenende gerne am Zipfel packen und es festhalten. Je älter ich werde, desto größer wird das Bedürfnis nach Erholung und Rückzug. Wobei Erholung ohne Rückzug für mich fast nicht mehr denkbar ist. Kräfte einteilen. Das ist schon lange mein wichtigstes Motto.

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107 Tage ist meine Rückkehr aus Kuba jetzt her. Das weiß ich so genau, weil mir es die duolingo-App täglich vorrechnet. Catalan-Español, Esperanto-English und Französisch-Deutsch sind meine aktuellen Kurse.
Macht immer noch Spass, ist manchmal aber auch echt Stress, um das Tageslimit zu erreichen.

Comments (1)

Andrea TrefzJuni 21st, 2016 at 21:05

Wūnsch Dir dabei alle Kraft, alle Ausdauer und das Herzblut, das nötig ist
in Liebe
Andrea

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