Übergang

Die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.

Ein von Claudia (@sammelmappe) gepostetes Foto am

Hab einen Tag des Übergangs eingelegt. Oder besser gesagt, die Billigfluglinie hat ihn mir geschenkt, denn zuerst sah es so aus, als sollte ich das Paradies nicht verlassen dürfen. In Frankreich wird gestreikt und was auch immer darüber in den deutschen Medien steht: Der Streik ist ziemlich heftig und nicht so unbedeutend, wie er dargestellt wird. Um ein Haar hätte ich bei der Alternativplanung übersehen, dass auch in Katalonien gestreikt wird. Dort zum Glück aber bei der Bahn nur an geraden Tagen. Wie auch immer, mir bleibt für heute der Tag des Übergangs und den kann ich gut gebrauchen. Muss mich immer erst erden, ehe ich mich wieder in die Parallelwelt Büroflur begeben kann.

Viel passiert ist dieses Mal im reizarmen Paradies. Nach meiner Messskala, muss ich dazu sagen. Nur nach meiner Skala. Aber heute ist der Tag zwischen den Welten.
Der Übergangstag. Der Wechseltag.
Jetzt heißt es wieder von innen nach außen schalten. Mich wieder einklinken. Informationen aufholen, Kommunikation anbieten, die Welt wieder anstupsen und mithelfen, dass sie sich weiter dreht.
Ihr seht: Ich habe nur kleine Ziele.

Häkle mich zwischen den Welten entlang mit meiner doppelseitigen Häkelnadel Nr. 1,3.
Häkelfieber ist eine unterschätzte Sucht, vor der viel zu selten gewarnt wird.

Auf jedem Wollknäul sollte eigentlich die Botschaft stehen: Durch Stricken und Häkeln kann Ihnen die Realität abhanden kommen.

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