Wie geht es euch?

Wie geht es Euch, meine Lieben? Wir fühlt Ihr Euch? Seid Ihr glücklich, seid Ihr traurig, seid Ihr nachdenklich?
Mir geht es – ja, wie? Wie geht es mir? Das Leben lebt mich und ich lebe das Leben. In der Nacht träume ich, oft sind es schöne Träume. Sinnliche Träume. Tagsüber sieht mein Leben Pflichten vor, lässt Zeit für Tagträume und ich verpflichte mich zu etwas Freizeitarbeit. Aber wie geht es mir? Bin ich nachdenklich? Selbstverständlich. Ich schon nachdenklich auf die Welt gekommen. Und wenn ich nicht denke, dann träume ich. Träumen und denken, denken und träumen sind für mich zwei Seiten der gleichen Medaillie. Denken, verstehen, mitfühlen sind Synonyme. Wenn ich etwas nicht zu Ende denken kann, dann kann ich auch nicht fühlen, nicht spüren, nicht fühlen. Wenn ich etwas nicht träumen kann, fühle ich mich leblos und leer.
Ich träume, ich denke. Ich vergewissere mich, dass ich träumen kann, dann fühle ich das Leben und zwischen drin – funktioniere ich. Das ist das Lieblingswort meiner Bekannten. Sie sagt, sie funktioniert. Wenn sie funktioniert, dann ist alles im grünen Bereich. Dann ist alles gut, solange sie funktioniert.
Wie geht es Euch?

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