Journal08102025

Was wäre das Leben ohne Träume? Ich meine nicht die großen Träume, hinter denen wir hinterherrennen. Oder die, die unsere Leben verändern sollen. Ich meine die Träume in der Nacht, die uns unser Unterbewusstsein einflüstert. Sie lassen uns andere Welten erleben. Täuschen zukünftiges vor oder auch vergangenes. Ich mag es wenn im Traum Menschen mit mir sprechen. Ich mag auch das Irritierende, das manche Träume mit sich bringen. Das gibt dem realen Leben einen leichten Stoß in die Seite, das kann manchmal hilfreich sein. Oder Trost. Manchmal kommt Trost durch die Träume in mein Leben. Viel Leichtigkeit.

Ganz selten traf mich Angst und Gewalt durch die Nachtträume, aber die seltenen Male haben es in sich gehabt. Es muss ganz entsetzlich sein, wenn Menschen unter Alpträumen leiden. Denn dann ist der Schlaf keine sichere Zuflucht. Dann ist so etwas wie die Tür zu Hölle offen. Mein Mitgefühl ist groß.

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