Das Wasser des Sees ist niemals süß

„Das Wasser des Sees ist niemals süß“ von Giulia Caminito.

Wieder habe ich vergessen, von wem die Empfehlung für diese Autorin stammt. So oder so: es ist ein großartiges Buch.

Mir fehlt gerade die Zeit, genauer auszuführen, was mich so fasziniert hat. Aber ich möchte auch nicht, das das Lesen dieses Buches untergeht in meinem nie versiegendem Lesestrom. Es ist ein Buch über Armut. Ein Buch, das auf eine subtile Weise zeigt, dass Bildung eben nicht immer ein Garant ist, der Armut zu entrinnen. Obwohl es sehr explizit fiktional ist, wird es auch sehr deutlich, dass Armut nicht heißt, auf der moralisch guten Seite zu stehen (ich weiß nicht, wie ich das auf die Schnelle besser formulieren kann). Es zeigt eher auch die Aggressionen, die Armut erzeugt. Die inneren und die äußerlichen.

Ich habe es sehr gerne gelesen.

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