Gerührt und geschüttelt

Der re:publica habe ich mich jetzt entledigt, indem ich sie aus der Seitenleiste und aus dem Twitterphoto entfernt habe. Gesetzt hat sie sich noch nicht; zu intensiv sind die Eindrücke und diese Mischung aus beruflicher Anspannung, Zahnschmerzen, Ängsten und die Erinnerung an die vergangenen Tage versetzen mich in einen unwirklichen Zustand. Nicht zu vergessen noch die Freude an meinen Kunstschätzen.
Alle Gefühle und Empfindungen überwältigen mich gleichzeitig. Zuviel für eine im Zeichen der Schnecke geborene. Zu schnell wechseln die Szenarien. Alles ist wichtig, alles ist intensiv, alles ist existenziell.

Und zwischendrinn konzentriere ich mich immer wieder darauf. Alles wahrzunehmen, zu reagieren, mich nicht zu überfordern. Ruhe zu bewahren. Durchzuhalten – und dabei mehr als nur zu überleben. Es gut zu machen.

Am Montag habe ich es sehr gut gemacht. Doppelt so gut, als mein eigener Anspruch war. Wo es mir doch so selten gelingt, in die Nähe meiner selbst gesteckten Ziele zu gelangen.

Comments (2)

veraApril 21st, 2010 at 20:38

#Hach. Ja.

englApril 21st, 2010 at 23:12

das reagieren fällt mir auch schwer. kann sein, ich denke zuviel. oder ich weiß zuviel. keine ahnung.

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