Hommage an den Sommer

Nun folgt ein Strand-Gedicht von mir – eine Hommage an den Sommer mitten in der Lichterketten-Zeit

das Meer plätschert sich in die Erinnerung
der Dunst verschleiert die Idylle
nur der Körper ruft nach mehr
wohin verschwinden die Bilder,
die in der Sonne schwirrten?
wieso hält der Strand
die Wellen auf?

sollten sie uns nicht jederzeit umfluten?
In Erinnerung, in Gedenken
an den Ursprung, an die Ferne
die ferne Zeit
der Fixpunkt unserer Lebenslinie

(Auf das Gedicht bin ich gestoßen, als ich etwas für die Lyrik-Wave suchte.)

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