Journal10092020

Da draußen scheint es irgendwo ein großes schwarzes Loch zu geben, in dem alle Lebensenergie verschwindet. Ein großer Weltenabfluss für Emotionen und Gefühle.

Ich laufe schon eine Weile auf Autopilot, ignoriere so weit es geht die Medien und bin dennoch durchdrungen vom Elend der Welt.

So fühlt sich also das Altwerden für mich an. Die Welt lastet auf meinen Schultern mit ihrem Gewicht.

Das ist seltsam, denn unter der Oberfläche wächst etwas Neues heran. Ich ahne es mehr, als dass ich es spüre.

Ich wittere es.

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