Journal13032020

Hab mich zu Fuß auf den Weg ins Büro gemacht und 70 min für 5,5 km einfach gebraucht. Obwohl ich Glück mit den Ampeln hatte. Zurück bin ich ohne Zeitnahme gelaufen. Eingehandelt habe ich mir eine Blase am Zeh. Erspart die möglichen Viren in der U-Bahn.

Sorgen mache ich mir um die, die nicht ins Homeoffice können. Um die die vorne stehen. Seit Jahrzehnten. Immer und immer wieder.

Keine Ahnung, was am Montag sein wird.

Besser nicht die Phantasie einschalten.

Bildbeschreibung: Mein verschwommenes Spiegelbild im Glas des Bild mit dem Titel „Errechnetes Glück“, im Hintergrund spiegeln sich zwei Grafiken, die über meinem Bett hängen und in der Mitte die Lampe mit handgesponnener Wolle gestrickt.

Zahlen des Tages: wahrscheinlich 3600 zu 8

Comments (5)

englMärz 13th, 2020 at 22:48

zahlen. 5,5 klingt für mich traumhaft. ich habe 12, eine strecke. das kann selbst ich nicht, auch nicht mir dem rad. busse und bahnen hier sind voll wie immer, teilweise mit kuschelkontakt. ich freu mich schon auf montag.

claudiaMärz 13th, 2020 at 23:20

Ja, 5,5 ist machbar. Auch wenn es Blasen hinterlässt. Ich bin froh darüber, obwohl die U-Bahn morgens vor 6 Uhr wirklich noch nicht sonderlich voll ist und ich mich deshalb auch zum Laufen überwinden musste.

Aber jetzt sieht es ja so aus, als sei auch diese Maßnahme nur ein Zwischenstand.

englMärz 13th, 2020 at 23:48

wieso zwischenstand?

claudiaMärz 14th, 2020 at 07:00

Weil vielleicht noch mehr Einschränkungen kommen werden.

englMärz 14th, 2020 at 11:31

vermutlich gibt es gar nicht mehr so etwas wie einen stand …

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