Journal23102018

Nachts um zwei wache ich auf und greife nach dem Handy. Ich muss mir ein Hotel suchen. Unbedingt brauche ich ein Hotelzimmer, um mit meinen Sorgen dort einzuchecken.

Vielleicht ist es nur einer dieser Nachtgedanken geht es mir durch den Kopf. Aber ich weiß trotz Müdigkeit sehr genau, dass das nicht stimmt. Es ist die Nacht, die feinfühlig macht. Hypersensibel.
In der Ferne stimmt etwas nicht und am Liebsten würde ich die Atmosphäre einfangen.
Zähmen und verschließen.
Mich und andere gesund träumen.

Der Alptraum nimmt seinen Lauf.

Comments (2)

SonjaOktober 25th, 2018 at 09:57

Ein solches Hotelzimmer suchte ich und suchte …dachte zum Beispiel, in Paris, in Prag, in Tiflis oder in Salt Lake City….dort, wo man nicht auffindbar ist. Doch man nimmt sich ja überall hin mit…Weißt du ja auch nur zu gut! Liebe Grüße

claudiaOktober 25th, 2018 at 20:05

Ja, das weiß ich sehr genau und suche trotzdem weiter.

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