Juli Zeh – Alles auf dem Rasen

Kein Roman heißt der Untertitel des 2006 erschienen Buchs von Juli Zeh. 30 Erzählungen oder Essays aus vergangenen Jahren, manche davon zuvor als Zeitungsartikel veröffentlicht. Es hat was, aus heutiger Sicht ihre Beiträge in der Kategorie Politik oder Gesellschaft zu lesen.
Die Erinnerung an die geführten Debatten wird wieder wach.
Mein Verhältnis zu Juli Zeh ist etwas zwiespältig und das merke ich auch beim Lesen dieses Buches. Sie schreibt gut und greift intelligent breite Themen auf. Auf mich wirkt ihre Sichtweise aber oft von oben herab.

Für alle die gerne in den Zeiten stöbern, kann ich das Buch empfehlen.
Es ist eine Rückschau der unterhaltsamen Art.

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