Lektüre im April

Mit dem Buch „Das Leben ist ein vorübergehender Zustand“ von Gabriele von Armin hab ich mir eher schwer getan, aber ihr Buch „Der Trost der Schönheit“ hat mir gut gefallen und gut getan. Jetzt habe ich es mir noch einmal als Hörbuch ausgeliehen und hoffe, dass ich dazu komme, es zu hören.

Woher ich die Empfehlung zu Paula Fürstenbergs Buch „Weltraumtage“ bekam, kann ich beim besten Willen nicht mehr rekonstruieren. Habe lange auf das Buch bei der Bücherei warten müssen. Jetzt bin ich mittendrin in der Lektüre eines Romans über Freundschaft, seltsame Krankheiten, Depression und Suizid. Geschrieben in einer Sprache, die ich gut annehmen kann.

Von Mely Kiyak habe ich drei Bücher gelesen und ein viertes mit ihren älteren Kolumnen liegt noch neben meinem Bett. Ich begann mit „Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an“, ein Buch über Krankheit und was sie mit den Angehörigen macht. Danach wollte ich unbedingt noch mehr von ihr Lesen und habe „Frausein“ von ihr gelesen und danach „Werden sie uns mit FlixBus deportieren?“. Diese Frau haut so richtig rein, kommt immer zum Punkt und stellt alle faschistischen Wunde der deutschen Gesellschaft bloß.

Comments (2)

ClaudiaBerlinApril 29th, 2024 at 11:12

Du bestellst ein Hörbuch, das du gedruckt schon gelesen hast? Wundere mich… 🙂

Für mich kommen nur noch Hörbücher in Frage. Und seitdem das so ist, frage ich mich: Warum geben die Verlage nicht alle Bücher als Hörbuch heraus?

„Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an“ gibts z.B. nicht als Hörbuch. Warum nur? Wäre doch eine zusätzliche Einnahme und man hat keine Druckkosten.

claudiaApril 30th, 2024 at 11:48

Ich lese und höre manche Bücher mehrfach. Mich beruhigen Texte sehr, die ich schon kenne und mir gefällt es zu erfahren, wie ich mit jedem Lesedurchgang andere Details wahrnehme.

Hörbücher sollte es wirklich öfters geben. Sie sind auch ein Segen für Sehbehinderte Menschen. Aber selbst das automatisierte Vorlesen wird bei uns verboten. In anderen Ländern sieht das ganz anders aus.

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