Meuterei und Kriegseinsatz

Dass da was faul ist, ahnte mensch ja schon lange. Muss ja wohl. Sechs Tote bei vierzehntausend Auszubildenden. Die Quote ist zu hoch. Das sieht jeder, auch ein Aussenstehender. Aber mit der Meuterei kommt endlich ein bisschen frischer Wind in die Geschichte. Sieht so aus, als würden nicht mehr alle so mitziehen wie gewünscht. Alles ist freiwillig. Wer’s glaubt wird selig.

Und die andere Geschichte: Klar spielen junge Männer gerne Schießspiele und wenn sie noch ein richtiges Schießgewehr zur Hand haben, dann macht es doch den Anfang-Zwanzig-Jährigen noch mal so viel Spaß. Dafür habe ich Verständnis, auch wenn ich es nicht mag. Aber ich habe kein Verständnis, dass diese verspielten jungen Menschen bewaffnet am anderen Ende der Welt Krieg spielen. Das ist Wahnsinn. Gesellschaftlicher Konsenz, aber trotzdem Wahnsinn.

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