Mobile Textkulturen

Irgendwie fühle ich mich gleich zu Hause. So geht es oft bei mir. Unterwegs und zwischendurch schreiben – sonst bliebe wohl gar keine Zeit zum Schreiben. Oder auch keine Ideen, keine Schreibanlässe. Wie so oft, bin ich auch heute wieder neidisch. Weil die große Stadt das bietet, was die kleine nicht bieten kann.

Ob freiwillig oder erzwungen – Mobilität prägt zu Beginn des 21. Jahrhunderts unseren Alltag. Und so entstehen auch Texte immer häufiger unterwegs: am Laptop, am iPad oder am Handy. Welches Potenzial hat diese Entwicklung für die Arbeit von AutorInnen?
Bei dem internationalen Symposium “Mobile Textkulturen” (vom 22.-24. Oktober 2010 im ICI Berlin) diskutieren über diese Frage BloggerInnen, JournalistInnen und WissenschaftlerInnen aus Deutschland sowie Australien, Großbritannien, Japan, den Niederlanden und Südafrika.

Comments (1)

[…] Unsere umfangreiche Dokumentation dieses vielversprechenden Pilotprojekts legt den Grundstein für weiterführende Überlegungen, richtet sich aber auch an alle Interessierten, die nicht in der Lage waren, das Symposium vor Ort zu besuchen, wie etwa Cluadia Kilian, die das Blog Sammelmappe betreibt und darin am 23.10. poetisch festhielt: […]

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