Please like me

„Please like me“ ist der Name der australischen Serie, die mich total in ihren Bann gezogen hat.
Netflix sei Dank, bewege ich mich im vorangeschritten Alter geistig aus dem Bereich des deutschen öffentlich-rechtlichen Bildungsfernsehns heraus und erhalte Zugang zu neuen Welten.

Ich lasse mich ein auf die Geschichte und lerne Charaktäre kennen, die ich innig mag. Nie habe ich erlebt, dass psychische Krankheiten mit ihren Höhen und Tiefen so ernsthaft-komisch, so seriös-lustig in einem filmischen Medium verarbeitet wurden.
Und nebenbei habe ich einiges über schwulen Sex gelernt.

Die Serie, die halbbiografisch um das Leben des australischen Komikers Josh Thomas kreist, gehört wohl leider in die Kategorie hoch gelobt von den Kritikerinnen und mit Auszeichnungen überhäuft, aber eine kleine, begeisterte Zuschauergemeinde. Jedenfalls nicht genug um die Serie nach der vierten Staffel fortzusetzen.

Ich schreibe mit Absicht nicht mehr über den Inhalt der Serie in diesen Blogartikel, weil ich niemandem den Einstieg in die Atmosphäre der Geschichten vermasseln möchte.
Mich hat es jedenfalls eiskalt erwischt.

Das war Liebe auf den ersten Blick.

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