überdreht

Das Garn war dieses Mal ziemlich überdreht. Sah lustig aus nach dem Entspannungsbad. Ganz wirr mit sich selbst verdrillt. Leider vergesse ich in solchen Augenblicken immer zu fotografieren. Das Foto zu Dokumentationszwecken ist immer noch nicht in meiner Alltagsroutine angekommen.

Manchmal mache ich mit bei der #12von12 Challenge. 12 Fotos aus dem Alltag aufgenommen am 12. eines Monats. Aber meistens schaffe ich die 12 Fotos nicht.
Dazu bin ich einfach nicht visuell genug ausgerichtet. Ich merke mir selten wie Straßen, Häuser oder Menschen aussehen. Wie Menschen gekleidet sind oder welche Frisuren sie haben erreicht mich ganz selten.
Beschreibungstechnisch meine ich damit.
Ganz im Ernst könnte ich mit einem Menschen im Nachthemd oder im Schlafanzug ohne zu Zucken ernsthafte geschäftliche Verhandlungen führen.
Eindeutig ein Vorteil in der Karnevalzeit.
Was mich allerdings ängstigt, sind Masken, die den Kopf völlig verdecken.
Da bekomme ich Horrorclown-Gefühle, weil mir das menschliche Angesicht als Anker fehlt.

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