Philosophinnen

Es ist schön geworden, das Sonderheft „Philosophinnen“ der Zeitschrift „Philosophie“.

Titelbild der Zeitschrift Philosophinnen mit schwarzem Hintergrund und Zeichnungen verschiedener Philosophinnen aus vielen Jahrhunderten

Nicht nur inhaltlich, auch das Format gefällt mir gut. Es gibt Menschen, die das Äußere für unwichtig halten, aber da gehöre ich nicht dazu. Wenn ich schon Papier in der Hand halte, dann sollte das auch handlich und angenehm sein.

Nicht mal lange suchen musste ich in der Bahnhofsbuchhandlung, es gab so gar einen kleinen Stapel.

Und eine kleine unangenehme Erkenntnis meinerseits: ich bin fast nicht mehr gewohnt für meinen Lesestoff zu zahlen. Hab mir richtig schwer getan, den Geldbeutel locker zu machen, denn sonst lebe ich doch unbeschwert in einer Welt der öffentlichen Bücherschränke, der Leihbüchereien und der Onleihe. Ressourcen gemeinsam nutzen, das klappt bei mir am besten im Bereich des Lesestoffs.

Noch mal zum Heft: mich spricht es sehr an, dass die Artikel übersichtlich, informativ und nicht zu ausführlich sind. Die Zeitleisen helfen mir beim Einordnen der Themen. Für Expertinnen ist es wahrscheinlich etwas zu oberflächlich.

Aber eine Frage hätte ich noch: Warum um Himmelswillen würde der Artikel zu Virginia Woolf mit einem Foto von Vita Sackville-West bebildert?

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