Das Beste findet immer dann statt,

wenn man nicht dabei sein kann.
Kommt mir das nicht immer so vor? Wahrscheinlich ist es eine dieser Täuschungen, die sich ganz einfach erklären lassen. Vielleicht damit, dass wir das, was wir nicht erreichen können höher bewerten, als das, das wir ohne Anstrengung erreichen können.
Gestern habe ich mir das re:publica-Programm angesehen und mit Entsetzen gesehen, dass ich Die feministische Netzkultur und die digitale Faszination verpasse. Am Schlimmsten ist natürlich Kathrin Passig Wie man Leuten nichts beibringt. Die hätte ich gerne mal gesehen oder besser gesagt, gehört.
Aber so ist das Leben nun mal: Ungerecht und undankbar. Ich muss also nehmen, was am zweiten und dritten Tag übrig bleibt – und das bei meiner Entscheidungsfreudigkeit. Das kann heiter werden.
Und ein Hotel muss ich mir auch noch suchen. Das steht auf meiner Oster-ToDo-Liste, gleich neben der Steuer und der Rede, die ich noch schreiben muss.

Wir ihr seht, meint es das Leben im Augenblick so gut mit mir, dass ich lange in den Krümeln suchen muss, um etwas zur Beanstandung zu finden.

Comments (3)

englApril 2nd, 2010 at 19:33

zwei davon sind eh parallel, wie ich gerade sehe. du kommst erst am tag drauf?

SammelmappeApril 3rd, 2010 at 08:25

Der erste Tag geht für mich mit der Anreise drauf. Ich komme erst gegen Mittag von der Arbeit los.
Habe mich gerade nach einem Hotel umgesehen und beginne mich richtig zu freuen. Es wird bestimmt sehr spannend für mich und ich hoffe, auch ein paar Menschen treffen zu können, die ich noch nicht von Angesicht zu Angesicht gesehen habe.

ViolineApril 3rd, 2010 at 11:26

Ich wünsch‘ Euch viel Vergnügen!

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