Eine Stimme für das Hier und Heute

Ich denke noch oft an den Clown, der in der Badewanne weint.

Vor 25 Jahren starb der Schriftsteller Heinrich Böll. Die Radikalität, Bitterkeit und Schärfe waren Teil seiner demokratischen Mission.

Juli 16th, 2010 in Fundstücke, Lesen, Literatur | tags:

Comments (3)

rittiner & gomezJuli 16th, 2010 at 19:09

böll war einer der autoren, die uns zu lesern machte… von den ansichten eines… bis zum ende einer dienstfahrt.

uns berührte seine menschlichkeit.

SammelmappeJuli 16th, 2010 at 19:50

Menschlichkeit und Aufrichtigkeit strahlte er aus. Meine einsame, komplizierte, kleine Welt wurde um einiges kälter als er damals starb.

PiratenweibJuli 17th, 2010 at 07:21

Ich hab ihn 1981 auf der Demo in Bonn gehört und war als junges Mädel schwer beeindruckt von seinem Wissen, Verständnis und Engagement. Bücher wie „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ gehören zu meinem liebsten Lesestoff.
Wir brauchen mehr aufrichtige Menschen wie Böll, denn „Menschen ohne Rückgrat haben wir schon genug.“ (Bettina Wegener)

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