Frau Fragmente – museumsreif

Da ist sie wieder: Frau Fragmente bloggt. Darauf musste mensch lange verzichten, dafür twittert sie intensiv und anregend. Gestern las sie in Frankfurt im Museum und ich fluchte und jammerte, was aber nichts nutze.
Aber dafür, hat sie wieder mal etwas in ihr Blog geschrieben.

Ich spüre lange keine Angst. Nicht im Sommer meiner Arbeitslosigkeit, als ich zu vielem Ja sage und nur selten Nein, mich lieben lasse in Hotelzimmern, mir die Füße küssen lasse. Erst im Oktober, an meinem zweiunddreißigsten Geburtstag, wird der Ton ernster, erste Sorgen – nicht, ob ich einen Job finden werde, sondern, ob er mir gefallen wird. Ich erhalte eine Absage, bei weitem nicht die erste, aber die erste, die schmerzt.

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