Für einen Jahresrückblick

ist es noch zu früh. Aber ich kann mich nicht daran hindern darüber nachzudenken, wie dieses Jahr für mich gelaufen ist und was ich noch erreichen möchte. Erreichen ist nicht das passende Wort. Erledigen auch nicht. Wie so oft zum Jahresende geht mir die Luft aus. Oder die Kraft, die Geduld, die Zeit. Ich zähle die Tage, bis ich die Arbeit einstellen kann. Und für die Zeit danach habe ich eine lange Liste, die ich abarbeiten will. Abarbeiten, erledigen, abhaken. Man sieht: Mir fehlt der Spaß und die Freude.

Aber das ist nur die eine Seite. Hinter meinem Jammern und Stöhnen gut verborgen ist der Spaß, die Freude und die Lust an meinen Projekten an meinem Schreiben. Das Jahr 2008 war ein aussergewöhnliches Jahr für mich. Ein Jahr, das mich viel weitergebracht hat. Vielleicht wird es auch das Jahr der Blogschließungen für mich. Stillgelegt habe ich schon einige Projekte und bis zum Jahresende kommen vielleicht noch ein paar dazu. Ich muss mich erst noch an den Gedanken gewöhnen. Aber 2008 ist dafür sicher ein geeignetes Jahr. Warum sollte ich dieses Jahr nicht nützen, um Nägel mit Köpfen zu machen. Ein bisschen aufräumen kann nicht schaden, um dann an anderer Stelle weiter zu machen. Unter einer neuen Flagge und mit einer neuen Hymne.

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