Kleinstadtlyrik II

den Stift zum Schreiben ansetzen
um im gleichen Moment festzustellen
dass gerade dieser Gedanke
nie nach außen dringen darf

Comments (4)

rittiner & gomezFebruar 9th, 2011 at 07:59

wäre ab und an, auch in der grosstadt angebracht.

WildgansFebruar 9th, 2011 at 18:16

was würde geschehen, wenn der gedanke einen anderen weg ginge?

ClaudiaFebruar 9th, 2011 at 18:25

Ich denke mal: der Gedanke geht seinen Weg und lässt sich nicht aufhalten. Auch nicht vom Schreck.

KarinFebruar 10th, 2011 at 10:36

Dass Verschwiegenheit leise, aber ausdrucksstarke Worte findet, zeigt mir Dein Gedicht… Schön!

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