Nichts ist mehr wie es wahr

schreibt Violine nach der Lektüre des Artikels 2322 Tage Einsamkeit im Magazin der Süddeutschen über Ingrid Betancourt und den Verlust ihre Freunde – oder anders ausgedrückt – über ihre Verwandlung zur modernen Madonna. Obwohl – oder vielleicht gerade weil – ich mich über so lange Zeit für ihre Freilassung engagierte, vermeide ich es jetzt mich mit aktuellen Nachrichten zu ihrer Person zu beschäftigen.

Denn trotz des Wissens, dass jede Entführung ein großes Trauma hervorruft, bin ich irritiert über die Vorgänge. (Eine treffendere Formulierung fällt mir nicht ein.) Der Artikel in der Süddeutschen spricht alle Einzelheiten unaufgeregt an.

Ich brauche hier wohl nicht besonders zu betonen, wem meine Sympathie gilt, wenn der Film irgendwann erscheinen sollte.

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