Sozialromantik

Sozialromantik wird belächelt. Von oben herab angesehen, für leicht und oberflächlich empfunden.

Hach, ihr. Was wollt ihr mit eurem Weltbild für Weicheier. Die Welt ist hart, das zeigt die Natur jeden Tag. Der Mensch ist ein gefährliches Tier und immer will der stärkere gewinnen.
So ist das und so wird es immer sein.

So ein Blödsinn! Die Menschheit hätte nie überlebt, wenn es nicht die anderen Aspekte gäbe. Es gibt nicht nur den Kampf. Es gibt auch Empathie – und es gibt die Möglichkeit sich in eine Idee zu verlieben und sie zu verfolgen. Es gibt die Option sich eine Vision auszumalen und sie dann auch anzustreben.
Sozialromantik ist nicht weltfremd. Es ist die Vision von einer gerechteren Welt.

Es ist eine Vision, wie es die Vision von der Gleichheit aller Menschen ist. Oder die von der Würde des Menschens, die allen Menschen zu steht.

Ich halte beharrlich an der Vision von einer gerechteren Welt fest.

Comments (4)

ViolineMärz 21st, 2013 at 08:24

Hach, Claudia, ich denke mir immer wieder, was soll ich an Schröder oder an einen von seinen Kumpels glauben? Wir haben Religionsfreiheit!
Und mein Vormund sind solche Typen auch nicht. (Dazu taugen die auch nicht, die brauchen selbst einen.)

IrisMärz 21st, 2013 at 10:58

Deine Beharrlichkeit in dieser Hinsicht mag ich sehr.

ClaudiaBerlinMärz 21st, 2013 at 13:00

Ja genau! Und wie sie mich ankotzen, die immer wieder mit großer Geste verkünden „there is no free lunch!“

Sie lügen. Das kann jeder in der Natur sehen. Da wachsen jede Menge essbare Pflanzen, einfach so, kostenlos!

SammelmappeMärz 21st, 2013 at 21:34

Sie bauen sich eine Welt für sich selbst und hinterher wundern sie sich, dass sie dort alleine spielen müssen.

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