Wege finden

ist meine Begabung nicht.
So einfach ist mir das Leben nie entgegen getreten. Ich habe mich immer verirrt und bin dennoch nie einsam gewesen. Höchstens verwundert darüber, dass die anderen plötzlich so weit vom lichten Gelände abgekommen sind.
Hab mir nie einen Weg frei gehauen. Auch mit Werkzeug nicht. Warum auch? War doch nie klar, ob es der richtige ist.
Trotzdem bin ich ängstlich geblieben. Hab nie vor Kraft und Mut gestrotzt.
So nicht.
Zum Glück.

Comments (5)

WildgansFebruar 15th, 2011 at 12:17

ja, zum glück bist du keine allerweltsfrau im grauen kostüm der karriere:-)

ClaudiaFebruar 15th, 2011 at 20:17

Nein, ich bin die Frau mit Haken und Ösen, an denen schon so mancher hängen geblieben ist.

FranziskaFebruar 18th, 2011 at 14:37

„Trotzdem bin ich ängstlich geblieben.“

Wieso? Heißt ängstlich bleiben nicht: Dinge aufschieben?

SammelmappeFebruar 18th, 2011 at 17:05

Ängstlich sein, heißt Angst empfinden. Aber man kann viele Dinge tun und viele Wege gehen mit Angst im Herzen und in der Seele.
Außerdem kann man auch Dinge aufschieben und nicht im geringsten ängstlich sein.

FranziskaFebruar 20th, 2011 at 10:20

Werd ich mal drüber nachdenken. 🙂

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