Grüß Amsterdam

Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und ihrer Freundin Irmgard Weinhofen ist für mich so etwas wie der Höhepunkt, der biografischen Lektüre von Brigitte Reimann.

Die Briefe gehen unter die Haut. Ganz besonders, die im letzten Drittel des Buches, als die Krankheit von Brigitte Reimann immer weiter fortschritt.
Sie kann dann oft gar nicht mehr selbst schreiben und Freunde von ihr halten den Kontakt zu der in Amsterdam lebenden Freundin aufrecht.

Schonungslos ist das Wort, das einem dazu einfällt.
Grausam ehrlich wird das Endstadium der Krankheit geschildert.

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