Stadtschreiber in Klagenfurt

Stadtschreiber in Klagenfurt haben es sicher nicht leicht. Fünf Monate dort zu verweilen, ganz ohne die Tage der deutschsprachigen Literatur TDDL – das ist ein hartes Los.

Viel Aufregung um „Wirbelwind“ Krampitz

Nach fünfzehnjähriger Pause wurde im Sommer 2010 auf Initiative des „kulturRaum“ Klagenfurt wieder ein Stadtschreiber eingeladen. Der Berliner Historiker und Autor Karsten Krampitz, Publikumspreisträger der „Tage der deutschsprachigen Literatur 2009“, zeigte sich in seiner Zeit als „Klagenfurter“ nicht nur literarische äußerst rege, er sorgte auch für einigen Wirbel, u.a. weil er das Tagebuch der Haider-Ausstellung im Bergbaumuseum kurzzeitig „ausgeborgt“ hatte, um es literarisch zu verarbeiteten.

Bachmann-Autor als neuer Stadtschreiber

Karsten Krampitz geht – Eine Bilanz

 

Vom Doppelsieg zum literarischen Höhenflug

Heuer folgt ihm nun also Peter Wawerzinek. Er ist Autor und Performer und wurde 1954 in Rostock geboren. Mit einem Auszug aus seinem berührenden Roman „Rabenliebe“ – einer literarischen Muttersuche – erlangte er einen Doppelsieg in Klagenfurt und startete in weiterer Folge einen publizistischen Höhenflug in der deutschsprachigen Medienlandschaft.

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